Das Lehmkuhlener Pony
R-Linie (Rommel)
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Die sechste Lehmkuhlener Hengstlinie wurde ebenfalls nicht auf Gut Lehmkuhlen begründet. Gründerhengst war der Dülmener Wildperdehengst Rommel v. Numir (Dülmener Wildpferd mit Konik-Vater) a. e. Wildbahnstute, dunkelbraun, 125 cm groß und geb. 1976 in der Dülmener Wildbahn. Der Hengst wurde als Jährling von Hans Kurt von Eben erworben, der ihn von Nordstern in Rommel umtaufte. Von Eben setzte Rommel zur Blutauffrischung ein, denn seine Zucht war nur sehr klein und er wollte Inzuchtdepressionen vermeiden. Rommel deckte von 1979 bis 1985 in der von Ebenschen Zucht und erwies sich als sehr typvoller Vererber. Im November 1985 wurde sein Abgang im Lehmkuhlener Zuchtbuch notiert, allerdings ist unklar, ob er starb oder verkauft wurde. Heute ist er in fast allen Abstammungen zu finden.
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Dülmener Hengst Rommel v. Numir a. e. Wildbahn-Stute (Foto: Hans Kurt von Eben)
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Der zweite wichtige Hengst der R-Linie war Croy v. Rommel a. d. Stella, ein Rappe, geboren 1986 bei Hans Kurt von Eben. Seine Mutter führte auf der Mutterseite etwas Fremdblut (wahrscheinlich Malopolski), aber sie war sehr typvoll und stand im angestrebten Lehmkuhlener Zuchtziel, so dass Hans Kurt von Eben sie in der Zucht einsetzte. Croy zeugte nur Stutfohlen, er ist heute in den meisten Stutenabstammungen präsent. Nach seinem Zuchteinsatz wurde Croy von Hans Kurt von Eben verkauft.